

FAQ
Häufige Fragen & Antworten
Wie läuft eine Erstbehandlung bei dir ab?
Die Erstbehandlung setzt sich bei mir immer aus zwei Terminen zusammen. Vor unserem ersten Termin sende ich dir einen Fragebogen über dein Pferd zu, damit ich mich möglichst gut auf dich und dein Pferd vorbereiten kann. Vor Ort besprechen wir dann gemeinsam nochmal eure individuelle Geschichte und die Themen, die gerade für dich und dein Pferd von Bedeutung sind. Dann untersuche ich dein Pferd ausgiebig. D.h. ich mache eine Exterieurbeurteilung, Palpation, Ganganalyse und Gelenksfunktionstestung. Dies kann sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Wenn dein Pferd dann noch Geduld hat, wird eine erste kleine Behandlung durchgeführt. Nach dem ersten Termin plane ich zuhause dann die (weitere) Behandlung deines Pferdes, aufgrund der aus der Untersuchung hervorgegangenen Ergebnisse. Wichtig für dein Pferd ist dann vor allem der zweite Termin: Hier wird die Ausrüstung überprüft und dein Pferd wird physiotherapeutisch und osteopathisch behandelt. Dieses System der Aufteilung in zwei Termine habe ich für meine Arbeit entwickelt und diese Vorgehensweise hat sich in der Praxis gut bewährt. Eine gründliche Untersuchung ist das Fundament einer guten Behandlung. Je nach Auffälligkeiten, gesundheitlichen Problemen und Vorerkrankungen können weitere Nachbehandlungen indiziert sein.
Wie lange dauert ein Termin?
Für eine Erstbehandlung nehme ich mir 1,5 bis 2 Stunden Zeit. Eine Nachbehandlung benötigt meistens ca. 1 Stunde Zeit. Bitte plane aber auch vor und nach unserem Termin genügend Zeit ein, damit auch du bei der Behandlung deines Pferdes entspannt bist.
Darf/Soll ich mein Pferd vor der Behandlung putzen?
Eigentlich nicht. Das Putzen des Pferdes regt die Durchblutung an und kann u.a. den Muskeltonus deines Pferdes verändern. Sollte dein Pferd aber dicke Schlammkrusten im Fell haben, darfst du natürlich dein Pferd gerne einmal „überbürsten“, damit ich auch durch das Fell etwas fühlen kann. Dein Pferd muss aber nicht glänzen.
Es regnet vor unserem Termin, gibt es etwas zu beachten?
Ja, bitte sorge dafür, dass dein Pferd zum Termin trocken ist. Das heißt du kannst es vorher z.B. mit einer Regendecke eindecken, falls das Wetter dies erfordert. Hintergrund ist, dass ich bei einem nassen Fell schlecht fühlen kann und Behandlungsgriffe nicht präzise ausgeführt werden können. Auch Massagen werden im nassen Fell schwierig und es ist für die Behandlung eher hinderlich.
Wie lange hat mein Pferd nach dem Termin Pause?
In der Regel sollte dein Pferd in den nächsten zwei Tagen nach der Behandlung „Pause“ haben. Das bedeutet, dass es, wenn es genug Bewegungsanreize in seiner Haltungsform hat und sich ausreichend bewegen kann, die nächsten zwei Tage komplett „frei“ haben kann. Sollte dein Pferd sich unter Umständen nicht genug bewegen können, kannst du an den zwei Tagen nach der Behandlung im Schritt spazieren gehen. Geeignet sind hierfür ebene Böden, lange gerade Strecken etc.. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass so wenig wie möglich am Kopf des Pferdes eingewirkt wird und auch enge Wendungen sollten vermieden werden. An den folgenden Tagen kannst du langsam mit Bodenarbeit, lockerer Longenarbeit (unausgebunden!) o.Ä. beginnen und wenn sonst alles in Ordnung war nach ca. 7 Tagen auch vorsichtig wieder beginnen zu reiten. Hierbei sind versammelnde Lektionen noch zu vermeiden und auch enge Wendungen sollten weiterhin noch nicht geritten werden. Es kann sein, dass ich dir bei deinem Pferd individuell noch etwas anderes rate. Eine osteopathische Behandlung kann bis zu 14 Tage im Körper deines Pferdes „arbeiten und nachwirken“, sodass dies berücksichtigt werden sollte, bei allem, was gemacht wird. Wenn zu früh zu stark auf das Pferd eingewirkt wird oder dein Pferd sehr viel Stress hat, kann dies den Behandlungserfolg beeinträchtigen.
Wie geht es danach weiter?
Nach unserem ersten Termin – also Teil 1 der Erstbehandlung – hast du die Möglichkeit für 15 Euro einen Bericht über die Behandlung bei mir anzufordern. Der Bericht umfasst in der Regel ca. 4 bis 8 Seiten und enthält die groben Daten deines Pferdes, eine kurze Zusammenfassung der Vorgeschichte, die gefundenen Auffälligkeiten und Bewegungseinschränkungen, Einschätzungen zum Exterieur, eine Hufbeurteilung, eine individuelle Einschätzung deines Pferdes sowie eine Trainingsempfehlung. Auch gebe ich dir weitere Tipps mit, wo ggf. noch die Haltung deines Pferdes verbessert werden könnte und ich schaue mir die Fütterung deines Pferdes an und gebe dir Empfehlungen, wenn etwas optimiert werden kann. Zudem bekommst du „Anleitungen“ für Übungen, die du bei deinem Pferd als sinnvolle „Hausaufgabe“ machen kannst. Meine Berichte sind alle sehr individuell und können je nach Pferd sehr unterschiedlich aussehen.
Generell versuche ich aber auch alle Fragen während des Termins zu beantworten und auch nach dem Termin stehe ich dir für Rückfragen immer gern zur Verfügung. Wenn du einen Rat brauchst, schreib mir einfach eine Nachricht. Gerne betreue ich dich und dein Pferd langfristig und behandle dein Pferd in regelmäßigen Abständen, um zu sehen, ob eine Verbesserung und eine positive Entwicklung stattfindet.
Was ist nach unserem Termin noch zu beachten?
Innerhalb der ersten zwei Wochen nach unserem Termin sollte unmittelbar keine Impfung, Wurmkur o.Ä. erfolgen. Auch ist es von Vorteil, wenn etwas zeitlicher Abstand zwischen meiner Behandlung und dem nächsten Hufbearbeitungstermin liegt. Wenn du demnächst auf einen Kurs möchtest, auf die Reiterrallye oder zum nächsten Wanderritt, solltest du zwischen Behandlung und diesen Veranstaltungen genügend Regenerations-Zeit (mindestens 14 Tage) deinem Pferd zuliebe einplanen. Solltest du dir hier unsicher sein, sprich mich gerne an. Nur so ist gewährleistet, dass der Behandlungserfolg nicht gestört wird.
Generell versuche ich aber auch alle Fragen während des Termins zu beantworten und auch nach dem Termin stehe ich dir für Rückfragen immer gern zur Verfügung. Wenn du einen Rat brauchst, schreib mir einfach eine Nachricht. Gerne betreue ich dich und dein Pferd langfristig und behandle dein Pferd in regelmäßigen Abständen, um zu sehen, ob eine Verbesserung und eine positive Entwicklung stattfindet.
Was tun bei einem Notfall?
Sollte es deinem Pferd akut schlecht gehen z.B. durch eine Kolik, plötzlich auftretende Lahmheit, apathisches Verhalten u.s.w., (die Liste ist hier nicht vollständig und die Aufzählung nur beispielhaft!) rufe bitte sofort einen Tierarzt. Für akute „Fälle“ bin ich nicht der richtige Ansprechpartner. Wenn dein Pferd eine solche Erkrankung hatte und es ihm wieder besser geht, kann ich aber gerne vorbeikommen und ggf. verspannte Muskulatur lösen, das Pferd wieder in seine Entspannung bringen und ihm helfen sich zu regenerieren. Bitte habe aber Verständnis dafür, dass im akuten Fall immer ein Tierarzt zur Rate gezogen werden sollte.
Generell versuche ich aber auch alle Fragen während des Termins zu beantworten und auch nach dem Termin stehe ich dir für Rückfragen immer gern zur Verfügung. Wenn du einen Rat brauchst, schreib mir einfach eine Nachricht. Gerne betreue ich dich und dein Pferd langfristig und behandle dein Pferd in regelmäßigen Abständen, um zu sehen, ob eine Verbesserung und eine positive Entwicklung stattfindet.
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